The Music of What Happens von Bill Konigsberg stand immerhin als Bibliotheksausleihe zur Verfügung. Der Young Adult Roman handelt von zwei schwulen Jungen in Arizona, die sich in den Sommerferien mit dem Foodtruck Geld verdienen wollen. Jordan, dessen verstorbenem Vater der Truck gehörte, trifft per Zufall auf Max, der sich der Aufgabe Gerichte zu planen und zu kochen intensiv annimmt. Natürlich funkt es dann auch zwischen den beiden, soviel ist offensichtlich. Bemerkenswert ist aber, dass beide eine ganze Menge an emotionalem Ballast mit sich herumtragen, den sie allein kaum bewältigen können, da ihre eigenen Schutzmechanismen ihnen dabei im Weg sind. So brechen sie gegenseitig ihre Barrieren ein, ohne dass der Roman dabei zu kitschig wird. Dabei werden nebenbei auch noch sprachliche und gesellschaftliche Stereotype gegenüber Schwulen (aber nicht nur) aufgebrochen. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Jordan und Max, was für die Geschichte eine gute Wahl war. <
Da hätte ich es schlechter treffen können bei diesem Prompt.
Bill Konigsberg, The Music of What Happens. One 2020.
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