Anders als gelungen kann man die Verfilmung des ersten Stieg Larsson Krimis,
(deutscher Titel Verblendung) nicht nennen. Mit Noomi Rapace und Michael Nyqvist sind die Hauptrollen sehr gut besetzt. Die Handlung ist nur geringfügig geändert, wenngleich natürlich gekürzt, obwohl der Film dennoch über 150 Minuten lang ist. Gut herausgearbeitet sind die Querbezüge zwischen der Rechercheinhalten des Mikael Blomkvist um Harriet Vanger und Lisbeth Salanders Lebensgeschichte. Niels Arden Oplev schreckt nicht vor einer direkten und nichts beschönigenden Darstellung der Gewalt gegen Frauen zurück, auch die Spuren dieser Gewalt u.a. auf der Seele Lisbeths gehen beim Zuschauen nahe.
Ich bin beeindruckt von dieser schwedisch-dänisch-deutschen Co-Produktion und bin gespannt auf die folgenden Filme der Trilogie.
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