"Tannöd" von Andrea Maria Schenkel gewann den deutschen Krimipreis 2007.
Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit, nämlich den ungelösten Mordfällen, die 1922 im oberbayrischen Hinterkaifeck begangen wurden.
Die sechs Bewohner eines abgelegenen Bauernhofes werden brutal mit einer Spitzhacke ermordet. In Schenkels Krimi gibt es keinen einzelnen Erzähler, sondern nur die interviewartig zusammengetragenen Eindrücke und Beobachtungen der Menschen rund um Tannöd, dem Bauernhof und Ort der schrecklichen Tat. Da gibt es die verschiedensten Stimmen, vom 8jährigen Kind, über Nachbarn, Krämerin bis hin zum Pfarrer des Ortes. Und eine dieser Stimmen ist die des Mörders.
Ungewöhnlich, gruselig, bedrückend, spannend.
Preis verdient, würde ich sagen.
Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit, nämlich den ungelösten Mordfällen, die 1922 im oberbayrischen Hinterkaifeck begangen wurden.
Die sechs Bewohner eines abgelegenen Bauernhofes werden brutal mit einer Spitzhacke ermordet. In Schenkels Krimi gibt es keinen einzelnen Erzähler, sondern nur die interviewartig zusammengetragenen Eindrücke und Beobachtungen der Menschen rund um Tannöd, dem Bauernhof und Ort der schrecklichen Tat. Da gibt es die verschiedensten Stimmen, vom 8jährigen Kind, über Nachbarn, Krämerin bis hin zum Pfarrer des Ortes. Und eine dieser Stimmen ist die des Mörders.
Ungewöhnlich, gruselig, bedrückend, spannend.
Preis verdient, würde ich sagen.
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