Unterhaltsam, aber seicht.
Eigentlich wollte ich noch mehr zu diesem Buch schreiben, aber ich weiß nicht so recht, was eigentlich?!?
Na gut.
Also, Hendrikje ist eine malende Kellnerin/kellnernde Malerin, die ihren sogenannten Freunden und den sie umgebenden Menschen jedes sie noch so ausnutzende Verhalten entschuldigt und sogar die Schuld dafür bei sich sucht. Dies bringt sie zusammen mit einigen Schicksalsschlägen in eine katastrophale Situation, aus der nur der Selbstmord ein sinnvoller Ausweg zu sein scheint. Ihre "Freunde" wollen ihr dabei helfen, aber auch das geht schief, so dass sie schließlich wegen 1,5fachem Mord auf der Therapiecouch einer spröden Gefängnispsychiaterin landet.
Natürlich wendet sich dann doch alles zum Besten, sonst wäre es auch weniger unterhaltsam.
Und weniger seicht.
Ulrike Purschke, Hendrikje, vorübergehend erschossen. Dtv 2006.
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