
Nach
Die souveräne Leserin und
Cosi fan tutte ist
Handauflegen nun die dritte Geschichte, die ich von Alan Bennett gelesen habe. Vielleicht ist
Handauflegen nicht gar so bissig und sprachlich treffsicher (sofern man bei Übersetzungen überhaupt so harsch urteilen sollte) wie die beiden anderen, die mich sehr begeisterten. Dennoch ist es eine sehr hübsche, englische Geschichte über eine Gedenkfeier für einen Toten, den alle Besucher erst in der Kirche als den gemeinsamen (sexuellen) Nenner der britischen High Society, der Stars und "wichtigen Menschen" erkennen. Unterhaltsam und ein bisschen böse.
Alan Bennett, Handauflegen. Wagenbach, Berlin 2009.
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