Band 4.2 des Fantasy-Opus trägt den Titel Die dunkle Königin und ist im englischen Sprachraum als ein Band zusammen mit Die Zeit der Krähen erschienen. Nach einer Phase der Wiedereingewöhnung an die Welt von Westeros und die Charaktere bestätigt sich das Urteil über diesen vierten Doppelband. Einige der Schauplätze wirken mäßig spannend und ihre Wichtigkeit erschließt sich nicht sofort. Martin erklärt im Nachwort, dass die Geschehnisse um die Drachen und an der Mauer erst im Folgeband wieder thematisiert werden, da er zunächst die Geschichte der anderen Protagonisten voranbringen wollte. Im Mittelpunkt stehen Jaime und Cersei, deren Leben entscheidende Wendungen nehmen. Die beiden Stark-Töchter Sansa und Arya kommen auch zu Wort, wenngleich unklar ist, wohin sie ihr Schicksal noch führen wird. Zwar erschien mir dieser Band nicht so langatmig wie Die Zeit der Krähen, aber dennoch wird man langsam ungeduldig bezüglich des Finales. Zumindest bin ich jetzt aber auf das Erscheinen der vierten TV-Staffel von The Game of Thrones vorbereitet...
George R.R. Martin, Die dunkle Königin. Blanvalet 2012.
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