Klappentext:

In diesem neuen Indridason-Roman ermittelt Kommissarin Elinborg, die sonst nur als Mitglied von Erlendurs Team war. Der Fall benötigt vielleicht auch eine Frau, denn die Geschichte dieses Verbrechens ist brutal-grausam, auch psychisch. Umso schwerer ist auch Elinborgs Spagat zwischen der eigenen Familie und deren Problemen und den Vorkommnissen, die sich zum Teil weit entfernt in einem abgelegenen isländischen Dorf abgespielt haben. Doch gerade letzteres ist einer der spannenden Momente von Frevelopfer, eine kleine Gesellschaftsstudie und zugleich eine Betrachtung dessen, zu was Menschen fähig sind, wenn sie um die Bewahrung ihres Status Quo fürchten.
Gut geschrieben, spannend erzählt und eine gute Portion Island. Prima.
Arnaldur Indridason, Frevelopfer. Lübbe, Köln 2010.
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