Derek Landys Reihe um seinen skelettierten Privatdetektiv Skulduggery Pleasant umfasst inzwischen 16 Bände. Seit 2011 verfasst der Autor Geschichten in einem magisches Universum, das von Elementezauberern, Alchemisten und einer bunten Reihe magischer Wesen bevölkert wird, während in der realen Welt niemand etwas von Magie weiß. Skulduggery hat vor langer Zeit seinen Körper verloren und lebt seither in einem Skelett-Körper. Im ersten Band der Reihe,
Der Gentleman mit der Feuerhand, lernt Stephanie nach dem Tod ihres Onkels Skulduggery und durch ihn die magische Welt kennen. Die beiden erleben gemeinsam ihr erstes Abenteuer, um den Mord an besagtem Onkel aufzuklären und nebenbei die Welt zu retten.
Obwohl Landy ein interessantes Setting schafft und seine Charaktere einen exzentrischen Charme aufweisen, konnte mich der erste Band nicht sonderlich in seinen Bann ziehen. Vielleicht lag das an der Vielzahl der auftretenden Charaktere und Gegenspieler, die alle mit wechselnden Allianzen und Beweggründen daherkommen. Auch die Actionszenen, Kämpfe mit Magie, Stunts und spektakulären Stürzen, empfand ich als wenig bereichernd. Da entspreche ich wohl einfach nicht ganz der Zielgruppe... So werde ich wohl keine weiteren Bände zur Hand nehmen, würde die Reihe aber durchaus weiterempfehlen.
Derek Landy, Der Gentleman mit der Feuerhand. Hörcompany 2007.
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