This is an art card I received from the Philippines. It was sent by Philip. The artist is from the Philippines too: Vicente Manansala (1910-1981) studied in Banff and Montreal in Canada and in Paris, France. He developed a style called Transparent Cubism.
The title of the painting is simply Prayer before Meal.
I like it.
The wikipedia article offered another example of his work, Philippines Mother and Child (1965):
Wednesday, November 28, 2012
Saturday, November 24, 2012
Finding the right card
Ren from Japan writes in her postcrossing profile that she would like to receive card on the topic "hands". Unfortunately there wasn't a card in my two big boxes with postcards that could fulfill her wish. So I got out my water colour cards and drew hand myself with a Zentangle design, voilá!
Not too bad, I think.
Thursday, November 22, 2012
Wednesday, November 21, 2012
Jonathan Stroud - Bartimäus - Das Auge des Golem
Jonathan Stroud, Bartimäus - Das Auge des Golem. Random House Audio 2005.
Sunday, November 18, 2012
Wave succeeding wave
And see the rivers how they run
Through woods and meads, in shade and sun,
Sometimes swift, sometimes slow,—
Wave succeeding wave, they go
A various journey to the deep,
Like human life to endless sleep!
John Dyer (1699-1757, Welsh poet) , Grongar Hill.
Krtek postcard sent by Lucy, Czech Republic
Saturday, November 17, 2012
Paradise
I have always imagined Paradise as a kind of library.
Jorge Luis Borges, in Dreamtigers (1960)
The postcard shows The Long Room of Trinity College in Dublin, Ireland. It's the main chamber of the Old Library, 65 metres long and there are about 200,000 of the oldest books of the collection. It was one of the most amazing rooms I've ever been in. I visited it in July 2012.
Tuesday, November 13, 2012
Morning in a Pine Forest
According to wikipedia, this is the second most popular painting in Russia! It is called Morning in a Pine Forest and is credited to Ivan Shishkin (although Konstantin Savitsky is said to have painted the bears, what a strange thing!). It's from 1889 and it is reproduced on a lot of different items including chocolate packaging. Apart from that it's a cute picture - thanks to Nelly who sent this card!
Monday, November 12, 2012
Against the current
postcard showing Gdynia, Poland, in 1930, sent by Agnieszka
So we beat on,
boats against the current,
borne back ceaselessly
into the past.
Wednesday, November 07, 2012
Simon Beckett - Obsession
Die Reihe von Simon Beckett um den Arzt und Forensikexperten David Hunter (zum Beispiel Verwesung oder Leichenblässe) gehört zu meinen Krimi-Lieblingen der letzten Jahre. Im Grunde ist es nicht verwunderlich, dass nach den Bestsellererfolgen auch die früheren Werke des Autors vermarktet werden. Doch nicht zu Unrecht ist er mit diesen nicht berühmt geworden.
Obsession (im Original erstmals erschienen 1998) handelt von dem Fotografen Ben Murray, dessen Sarah Frau plötzlich an einem Aneurysma stirbt und ihn mit dem autistischem Siefsohn Jacob alleinlässt. An Tempo gewinnt die Geschichte durch die Entdeckung von einigen Zeitungsausschnitten, die Ben erahnen lassen, dass Jacob nicht Sarahs leiblicher Sohn ist. Er lässt einen Privatdetektiv ermitteln, um die leiblichen Eltern zu finden und trifft auf seinen Antagonisten, den Exsoldaten John Cole.
Ben ist zunächst vom Wunsch nach Gerechtigkeit getrieben und überlässt Jacob seinem leiblichen Vater, nur um festzustellen, dass dieser zu Gewalt neigt und sich äußerst merkwürdig - obsessiv - verhält. Die Eskalation ist vorprogrammiert.
Leider verliert die Geschichte von diesem Punkt an merklich an Fahrt, die Beteiligten beim Jugendamt handeln klischeeartig nicht, Ben verliert sich selbst zunehmend in seiner Obsession, John Cole seine Verfehlungen nachzuweisen, spioniert aber dabei auch dessen Frau hinterher, ein Aspekt, der eher störend und banal wirkt. Nach alledem reagieren die Behörden schließlich doch noch, aber nicht ohne den alles zuspitzenden Fehler zu begehen, der John Cole endgültig zur gewalttätigen Lösung seiner Probleme zwingt. Es gibt statt einer Lösung Mord und polizeilichen Großeinsatz, gewürzt mit einer Prise Heldentum von Ben Murray. Achja, und am Ende kommt dann doch alles wieder ins Lot.
Es ist nicht alles schlecht an diesem Roman, die erste Hälfte machte beim Zuhören Freude, die Charaktere sind interessant, die Figur des autistischen Sohnes ungewöhnlich. Der zweite Teil wirkt eher zäh und ihr Verhalten verleidete mir die Hauptfiguren, der Sohn und dessen besonderes Erleben der Welt spielte kaum mehr eine Rolle. Erst ganz am Schluss rückt er wieder in den Fokus. Damit hat Beckett Potenzial vergeben.
Johannes Steck hat auch die David Hunter Bücher gelesen, so dass es zunächst irritierend war, Hunter und Murray überlagerten sich. Die Stimme Stecks ist gewohnt angenehm.
Simon Beckett, Obsession. Argon, Berlin 2009.
Saturday, November 03, 2012
Maarten 't Hart - Unter'm Scheffel
Der Niederländer Maarten 't Hart ist einer der bekannteren Gegenwartsautoren und genießt einen entsprechenden guten Ruf. Am erfolgreichsten ist sein Roman Das Wüten der ganzen Welt (1993). Diesen und einige andere seiner Romane habe ich vor längerer Zeit gelesen und gemocht.
Unter'm Schffel erzählt die Geschichte des Musikers und Komponisten Alexander Goudveyl, der sich in fortgeschrittenem Alter noch einmal verliebt - in eine jüngere Frau, die Tierärztin ist und Popmusik mag. Das kann nicht gutgehen, das weiß man von der ersten Seite an. So ist Alexander zerrissen zwischen Verliebtsein, Begierde, Liebe, der Gewohnheit seiner Ehe und seiner wahren Leidenschaft, der Musik, die seine Geliebte Sylvia überhaupt nicht teilen kann. Obwohl er schnell begreift, dass Sylvia Verliebtheit abkühlt und sie außer ihm noch andere Männer trifft, kann er sich nicht von ihr lösen, die Beziehung findet kein Ende.
Gelesen wird das Audiobook von Max Volkert Martens (dt. Schauspieler, diverse TV-Serien), der Alexander in ruhigem Tonfall liest. Zwar fehlt im vielleicht ein wenig an Dynamik, aber dies mag auch dem Buch entsprechen: Das Leiden ist konstant, die Euphorie nur kurzfristig. Mir erschienen die sechs CDs nahezu endlos, viele Stunden Mitleiden. Kurzweilig allenfalls die Einwürfe und Parallelgeschichten zu berühmten Komponisten und ihren Werken, die aber wohl nur für den an der klassischen Musik interessierten von Bedeutung sind. Insgesamt kann man dem Protagonisten den Stempel "leidender Intellektueller" aufdrücken. Obwohl Maarten 't Hart wie gewohnt gut schreibt und sprachlich nichts daran auszusetzen ist, hat mit der Roman dennoch wenig Freude bereitet. Ich bin mit den Charakteren nicht warm geworden, die Geschichte hat mich nicht wirklich berührt.
Wer in das Buch hineinlesen will, kann dies beim Piper Verlag online tun.
Maarten 't Hart, Unter'm Scheffel. rbb 2011.
Unter'm Schffel erzählt die Geschichte des Musikers und Komponisten Alexander Goudveyl, der sich in fortgeschrittenem Alter noch einmal verliebt - in eine jüngere Frau, die Tierärztin ist und Popmusik mag. Das kann nicht gutgehen, das weiß man von der ersten Seite an. So ist Alexander zerrissen zwischen Verliebtsein, Begierde, Liebe, der Gewohnheit seiner Ehe und seiner wahren Leidenschaft, der Musik, die seine Geliebte Sylvia überhaupt nicht teilen kann. Obwohl er schnell begreift, dass Sylvia Verliebtheit abkühlt und sie außer ihm noch andere Männer trifft, kann er sich nicht von ihr lösen, die Beziehung findet kein Ende.
Gelesen wird das Audiobook von Max Volkert Martens (dt. Schauspieler, diverse TV-Serien), der Alexander in ruhigem Tonfall liest. Zwar fehlt im vielleicht ein wenig an Dynamik, aber dies mag auch dem Buch entsprechen: Das Leiden ist konstant, die Euphorie nur kurzfristig. Mir erschienen die sechs CDs nahezu endlos, viele Stunden Mitleiden. Kurzweilig allenfalls die Einwürfe und Parallelgeschichten zu berühmten Komponisten und ihren Werken, die aber wohl nur für den an der klassischen Musik interessierten von Bedeutung sind. Insgesamt kann man dem Protagonisten den Stempel "leidender Intellektueller" aufdrücken. Obwohl Maarten 't Hart wie gewohnt gut schreibt und sprachlich nichts daran auszusetzen ist, hat mit der Roman dennoch wenig Freude bereitet. Ich bin mit den Charakteren nicht warm geworden, die Geschichte hat mich nicht wirklich berührt.
Wer in das Buch hineinlesen will, kann dies beim Piper Verlag online tun.
Maarten 't Hart, Unter'm Scheffel. rbb 2011.
Friday, November 02, 2012
Thursday, November 01, 2012
Das Mondlicht fangen
Obwohl im Meer keine Fische mehr leben,Quint Buchholz/Michael Krüger, Keiner weiß es besser als der Mond. Hanser, München 2001.
fährt der Fischer bei Vollmond hinaus.
Ich darf ihn manchmal begleiten.
Früher war er Kapitän bei der Marine,
"vier Sterne auf jeder Schulter,
wenn du weißt, was das heißt".
Er kennt jede Welle zwischen Afrika
und hier, jede Schaumkrone, jeden Seestern.
Wir fahren an die Stelle, wo wir
am besten das Mondlicht fangen können
mit unserem Käscher. Einen Eimer voll,
das langt, gegen sieben sind wir dann
wieder zurück mit unserer Beute
und können erzählen.
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