Wednesday, September 24, 2008

Hear me

Hear me
Hear me
You gotta be out there, you gotta be somewhere
Wherever you are - I'm waiting
'Cause there are these nights when I sing myself to sleep
And I'm hopin' my dreams bring you close to me
Are you listening?

Hear me
I'm cryin' out
I'm ready now
Turn my world upside down
Find me
I'm lost inside the crowd
It's getting loud
I need you to see
I'm screaming for you
Kelly Clarkson, Hear me, from "Breakaway", 2005.

Monday, September 22, 2008

Wishing For An Answered Prayer



You are the answered prayer
That I thought was never heard
But here you are in front of me
And I admit, I'm finding it hard to breathe and
I believe
In answered prayer

Keri Noble, Answered Prayer, from "Fearless", 2004.

Sunday, September 21, 2008

Jonathan Stroud - Drachenglut - Buried Fire


Nachdem ich mich die Bartimäus-Triologie von Jonathan Stroud mit Begeisterung gelesen hatte, war ich neugierig auf seine anderen Geschichte und las nun Drachenglut.
In der Geschichte geht es um einen in der Erde gefesselten Drachen, der einige Menschen aus dem naheliegenden Dorf verändert und ihnen besondere Fähigkeiten zukommen lässt. Diese sind aber eingeschränkt und haben "Nebenwirkungen" - die Betroffenen streben daher danach, den Drachen zu befreien und bedenken dabei nicht die möglichen Gefahren für alle anderen.
Im Zentrum der Geschichte stehen zwei Brüder, die beide vom Drachen verändert werden, aber unterschiedlich darauf reagieren - ein typischer Gut-Böse-Konflikt. Wer gewinnt, kann man sich denken.
Stroud hatte interessante Ideen und entwickelt die Story ordentlich, es wird spannender und man will doch wissen, wie es gelingen kann, das Ganze aufzuhalten, wenn die Drachennachfolger doch so viel mächtiger sind.
Vielleicht lag es daran, dass ich Drachenglut auf deutsch gelesen habe, aber den Sprachwitz und der Zynismus, der mich bei Bartimäus so begeisterte, kann ich bei diesem Buch nicht so recht finden.
Es war ein nettes Buch, keine Frage, aber kein Volltreffer.
Jonathan Stroud, Drachenglut. Aufbau, Berlin 2008.

Zusammen ist man weniger allein



...und der Film war gut.
Romanvorlage gelesen im Juli 2007.

Friday, September 19, 2008

Simon Beckett



...wie konnte ich nur vergessen, über diese zwei Bücher zu berichten? Großartig, beide.
Sehr, sehr spannend. Unbedingt lesen.
Gleichzeitig tut der Mann etwas für seine Verkaufszahlen: Bei dem Cliffhanger in "Kalte Asche" werden alle den nächsten Band, der im Januar 2009 erscheinen soll, kaufen müssen.

Simon Beckett, Die Chemie des Todes. rororo, Reinbek 2006.
Simon Beckett, Kalte Asche. rororo, Reinbek 2007.

Thursday, September 18, 2008

Look at me

look at me - look into my eyes - tell me, do you see that I am always by your side? -or has the world got you down on your knees? - come to me - look at you - look into your heart - tell me is there room for you to make a brand new start? - or has the world gotten to you and made you dark? - come to me -'cuz when you cry, all your tears I will wipe away and when you laugh, who you think got you that way? - and when you dream, when you wake up, is it me you want to see? look at us - look around the world 'cuz all you seem to find are unhappy boy - unhappy girls - and tell me - is that what you want for you and me? - don't you want to be happy?
Keri Noble, Look at me, from "Fearless", 2004.

Wednesday, September 17, 2008

Der Internationale Preis der jungen Leser

"Alle Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen bundesweit sind dazu eingeladen, ihr Lieblingsbuch anhand dieser Auswahlliste zu wählen und damit den „Internationalen Preis der jungen Leser“ zu vergeben, der auf der Leipziger Buchmesse 2009 verkündet wird. Über diese Auswahlliste haben in einer Vorwahl 700 Klassen mit rund 19.000 Schülern abgestimmt. Der „Internationale Preis der jungen Leser“ ist eine Initiative der Stiftung Lesen und der arvato AG und in Partnerschaft mit der Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen e.V. (avj) sowie der Leipziger Buchmesse und den Bibliotheksverbänden."(Quelle: Stiftung Lesen)




Isabel Abedi: Whisper.

Kenne ich nicht.

Enid Blyton: Fünf Freunde auf der Felseninsel.

Dieses und noch zwei Dutzend weitere Abenteuer, jawohl...

Eoin Colfer: Artemis Fowl.

Wunderbar witzig-skuriler Fantasy-Spaß mit Zwischentönen.

Michael Ende: Die unendliche Geschichte.

Natürlich.

Cornelia Funke: Tintenherz.

Prima, ein Buch über Bücher... und auch noch spannend.

Erich Kästner: Emil und die Detektive.

Uh, echter Klassiker.

Astrid Lindgren: Die Brüder Löwenherz.

Natürlich.

Kai Meyer: Wellenläufer.

Kenne ich nicht.

Jenny Nimmo: Charlie Bone und das Geheimnis der sprechenden Bilder.

Kenne ich nicht.

Christopher Paolini: Eragon – das Vermächtnis des Drachenreiters.

Erster Teil der Fantasy Triologie. Dicker Schmöker.

Otfried Preußler: Krabat.

Lange her, dass ich das gelesen habe. Da läuft bald der Film an, wie praktisch.

Joanne K. Rowling: Harry Potter und der Stein der Weisen.

Einer musste dabei sein...

Louis Sachar: Löcher – die Geheimnisse von Green Lake.

Schon in Klasse 8 gelesen - ist das was für die Kleinen?

Andreas Schlüter: Level 4 – Die Stadt der Kinder.

Kenne ich nicht.

Andreas Steinhöfel: Beschützer der Diebe.

Noch nicht gelesen. Aber da gab es auch schon einen Film, oder?

***
Da kann ich ja noch ein paar neue Kinderbücher lesen. Aber 10 von 15 ist schon kein schlechter Schnitt.

Saturday, September 13, 2008

Bitte nicht...

Kein Viva(t) für Charlotte Roche. Kaufen wolle ich "Feuchtgebiete" bewusst nicht, weil das Anlesen in der Buchhandlung schon unschön war. Aber dann flatterte das Hörbuch ausgeliehen ins Haus und so habe ich mich dann tatsächlich beim Putzen und langweiligen Autofahrten durch die fünf CDs gequält. Ich kann die Begeisterung, die angeblich einige Menschen beim Lesen erfasst haben soll, nicht nachvollziehen. Klar ist es provokant, es bricht mit den letzten (körperlichen) Tabus - und wenn jemand seine eigenen Ausscheidungen jedweder Art (und die anderer) mit Genuss verzehren möchte, dann bitte, nur zu. Aber ich finde es weder "angenehm unzimperlich" (wie auf dem Klappentext zu lesen) noch interessant, dafür aber, ja sicher, in Teilen eklig. Nichts für mich offensichtlich. Macht nichts.

Charlotte Roche, Feuchtgebiete, gelesen von Charlotte Roche. Random House Audio 2008.

Engländer in Berlin


"My Dear Krauts" von Roger Boyes lag schon eine ganze Weile in der Kiste mit zu Lesendem neben meinem Bett. Heute habe ich es zuende gelesen und frage mich, wie das Werk es auf die Bestsellerlisten geschafft hatte. Zugegeben, vielleicht bin ich zu kritisch oder aber vielleicht abgestumpft, was die Komik des Buches angeht.
Ich habe ein Jahr in England gelebt, ich kenne die Briten oder zumindest bin ich nicht komplett unerfahren im Umgang mit ihnen, auch wenn ich anteilig mehr durchgeknallte 18-jährige Erstsemester kennen gelernt habe als "normale Briten". Zudem habe ich knapp drei Jahre in Berlin gelebt und weiß, wie Berliner so sind, sein können, sein wollen - wie auch immer.
Der durch Berlin mäandernde britische Journalist aus Roger Boyes' Buch erzählt also keine echten Neuigkeiten. Die Idee, ein Brite könnte ernsthaft beim Berlin-Marathon betuppen, nur um eine Frau zu beeindrucken, die er vielleicht heiraten will, um seine Steuerlast zu verringern, damit er seinen in England in Finanznot geratenen Vater mit durchbringen kann, ist schlichtweg absurd. Könnte komisch sein, vielleicht ist es komisch, ich bin mir nicht sicher. Ich hatte jedenfalls Lustigeres erwartet - so hat sich das Buch für mich nicht wirklich gelohnt. Macht nichts, dafür war es leicht zu lesen. Ob Boyes bzw. sein Protagonist wirklich "die Deutschen entdeckt" hat, wie im Untertitel behauptet, oder vielmehr eine etwas vorpubertäre Seite seines eigenen Selbst, bleibt anzuzweifeln.

Roger Boyes, My dear Krauts: Wie ich die Deutschen entdeckte. Berlin, Ullstein, 2006.