Die Romanvorlage zu Extrem laut und unglaublich nah von Jonathan Safran Foer war sicherlich nicht einfach zu verfilmen, dennoch ist es Stephen Daldry, von dem ich besonders Billy Elliot und The Hours schätze, durchaus gut gelungen.
Dies verdankt er hauptsächlich dem beeeindruckenden Thomas Horn (*1997), der die komplexe Rolle eines vermutlich autistischen Jungen spielt.
Die mit Tom Hanks und Sandra Bullock starbesetzten Eltern bleiben dagegen beinahe im Hintergrund, beeindruckend ist Max von Sydow (*1929), der den Großvater spielt.
Die Handlung: Oskar Schell ist ein besonderer Junge, der vor nahezu allem Angst hat und sich in der normalen (und extrem lauten) Welt nur schwer zurechtfindet. Zusammen mit seinem Vater begibt er sich auf Entdeckertouren durch New York, mit denen dieser ihm helfen will, seine Ängste abzubauen. Zu seiner Mutter hat er ein distanzierters Verhältnis.
Am 11. September kommt der Vater bei den Anschlägen auf das WTC um. Als Oskar später im Schrank seines Vaters einen mysteriösen Schlüssel findet, macht er sich auf eine umfangreiche Entdeckertour, um das Schloss dazu zu finden, da er sich eine Botschaft von seinem Vater erhofft, die ihn die Geschehnisse verstehen lassen kann.
Dabei zieht er sich immer mehr in seine eigene Welt zurück. Nur seiner Großmutter vertraut er noch, diese holt seinen Großvater zu Hilfe, der selbst seit einem traumatischen Erlebnis nicht mehr spricht und nur über Notizbücher kommuniziert. Er hilft Oskar bei seinen Nachforschungen, ihm kann er schließlich seine Wut und Verzweiflung anvertrauen. Oskar hat beinahe schon aufgegeben, als sich endlich doch die Lösung für das fehlende Schloss und das Ende der Suche findet.
Am 11. September kommt der Vater bei den Anschlägen auf das WTC um. Als Oskar später im Schrank seines Vaters einen mysteriösen Schlüssel findet, macht er sich auf eine umfangreiche Entdeckertour, um das Schloss dazu zu finden, da er sich eine Botschaft von seinem Vater erhofft, die ihn die Geschehnisse verstehen lassen kann.
Dabei zieht er sich immer mehr in seine eigene Welt zurück. Nur seiner Großmutter vertraut er noch, diese holt seinen Großvater zu Hilfe, der selbst seit einem traumatischen Erlebnis nicht mehr spricht und nur über Notizbücher kommuniziert. Er hilft Oskar bei seinen Nachforschungen, ihm kann er schließlich seine Wut und Verzweiflung anvertrauen. Oskar hat beinahe schon aufgegeben, als sich endlich doch die Lösung für das fehlende Schloss und das Ende der Suche findet.
Eine emotional hoch anrührende Geschichte, in der Verfilmung gerade gegen Filmende sicherlich ein bisschen zu rührselig-sentimental angelegt, aber sehenswert durch zwei beeindruckende Charaktere, die zeigen, dass sich auch Menschen gegenseitig helfen können, die beide Schweres erlebt haben.
IMDb: Extrem laut und unglaublich nah (2011)
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