Die 12jährige Billie und ihre Mutter ziehen nach dem Tod des Vaters in ein seltsames Haus in einer schwedischen Kleinstadt. Es ist vollgestellt mit alten Möbeln und Dingen der Vorbesitzer - eine Tatsache, die Billie gar nicht gefällt. Schon bald stellt sie fest, dass auch andere Dinge ganz und gar nicht in Ordnung sind. Dinge tauchen plötzlich auf oder werden an andere Orte verrückt, eine Lampe schwingt ohne erkennbaren Grund, nachts sind Klopfgeräusche zu hören - es scheint zu spuken! Doch Billies Mutter will von alledem nichts wissen. Zum Glück findet Billie in Aladdin einen Freund, der sie darin unterstützt, den Dingen auf den Grund zu gehen. Mit hartnäckiger Recherche trennen sie Fakten von Hörensagen und finden schließlich heraus, was der Grund für all diese Vorkommnisse ist...
Kristina Ohlssons Roman Glaskinder richtet sich laut Verlagsangabe an Kinder ab zehn Jahren, was auch passend erscheint. Sprachlich ist die Geschichte eher schlicht erzählt, jedoch gibt es durchaus gruselige Szenen und einige bedrückende Ereignisse in der Vergangenheit. Der Spannungsbogen bis zur Auflösung funktioniert und da es der erste Band einer bisher dreibändigen Reihe ist, gibt es einen Cliffhanger und Aussicht auf ein Wiedersehen mit den jugendlichen "Ermittlern".
Kristina Ohlsson, Glaskinder. Der Hörverlag 2014.
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