Der Friedhof der Kuscheltiere (welch bizarre Falschübersetzung übrigens) war eines der Bücher, die ich gemieden habe, nachdem ich als Jugendliche von Carrie und einem Kurzgeschichtenband von Stephen King (der "Nebel" enthielt) Albträume hatte.
Jetzt fand ich eine gekürzte Hörspielfassung, an die ich mich herangetraut habe.
Ich fand die Geschichte überraschend interessant in Bezug auf die Familienbezüge und die Reflexion über den Tod. Gut umgesetzt waren in dieser Fassung die veränderten Stimmen der Toten (sogar die der Katze) und die wechselnden Perspektiven. Die Kürzungen sind natürlich radikal (das Hörspiel umfasst nur drei CDs), dennoch war mein Eindruck von der Story positiv und ich kann im Nachhinein nun auch die Begeisterung, die das Buch damals auslöste, nachvollziehen.
Mein Lieblingsgenre wird es dennoch nicht werden.
Stephen King, Friedhof der Kuscheltiere. Hörverlag 2003.
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