Wie gewohnt sehen wir die Geschehnisse auch durch die Augen des Täters und daher kommt es nicht überraschend, als Rhyme und Sachs nach und nach aufdecken, wer wirklich hinter den Entführungen steckt. Auf der Plusseite dieses Bandes stehen die interessanten Charaktere, neben den üblichen Protagonisten auch die neapolitanischen. Auch das erste Drittel der konkreten Ermittlungen um den Komponisten mit der Spurenanalyse, bei der sie sich dem Täter annähern, ist gelungen. Die folgenden Plottwists und Verwirrungen inklusive einem etwas merkwürdigen epilogartigen Kapitel gefielen mir weniger - einmal mehr denke ich, weniger wäre mehr gewesen. Es gibt zum jetzigen Zeitpunkt noch zwei weitere Bände... vielleicht verzichte ich dann einfach darauf.
Jeffery Deaver, Der Komponist. Random House Audio 2018.
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