Mich hat die Geschichte leider nicht fesseln können, Knirps und Rodrigo waren mir unsympathisch und der Erzählstil langatmig, weswegen ich das Buch nach etwa einem Drittel abgebrochen habe. Normalerweise begeistern mich Endes Charaktere und Geschichten, deswegen bin ich ein wenig traurig, aber ich lasse das Buch ziehen. Die Idee ist dennoch witzig: Der kleine Knirps läuft seinen Eltern davon, um bei dem Raubritter Raubein etwas über das Fürchten zu lernen. Der selbst ist aber ein rechter Angsthase und überhaupt nicht mutig oder angsteinflößend. Er schafft es aber meistens, die anderen darüber hinwegzutäuschen - so schickt er auch Knirps in die Welt, um Abenteuer zu erleben...
Das Buch ist meines Erachtens ein typisches Vorlesebuch für jüngere Kinder, die Kapitel sind kurz und die schönen Illustrationen von Regina Kehn passen gut zum Text.
Michael Ende und Wieland Freund, Rodrigo Raubein und Knirps, sein Knappe. Thienemann-Esslinger Verlag, Stuttgart 2019.
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