Tess Gerritsens Der Anruf kam nach Mitternacht ist eine konfuse Spionage-/Liebesgeschichte, die sie erstmals 1987 veröffentlicht hat. Frühwerk - und das merkt man sehr.
Sarah Fontaine erfährt per Anruf, dass ihr Mann Geoffrey in Berlin ermordet worden sein sill. Sie glaubt nicht recht daran und sucht nach der Wahrheit. Führte Geoffrey ein Doppelleben? War er ein Agent? In Nick
O`Hara, einem Mitarbeiter des Botschafters in Washington, findet sie einen Verbündeten, der mit ihr in London und Berlin zu ermitteln beginnt. Dabei verlieben sich die beiden ineinander, misstrauen und vertrauen sich abwechselnd und werden bald selbst Verfolgte.
Die Story ist nicht besonders gut erzählt und die beiden Protagonisten handeln irrational und die Liebesgeschichte wirkt unglaubhaft und wenig romantisch. Der Roman ist auf allen möglichen Ebenen nicht stimmig und hat mir wenig Freude bereitet.
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