In Rollende Steine hat TOD eine Sinnkrise und seine Enkelin Susanne muss einspringen. Zu dumm, dass sie sich bis dahin gar nicht so klar war, wer ihr Großvater ist und sie sich erst nach und nach an "Dinge" erinnert. Begleitet vom Rattentod ("QUIIEEK!") versucht sie, den Job so gut sie kann zu machen, aber natürlich gibt es Probleme.
Ein Barde, ein Zwerg und ein Troll haben zusammen die "Band mit Steinen drin" gegründet und ganz Ankh-Morpork dreht bei dieser neuartigen Musik durch. In der magischen Universität lernen die Zauberer plötzlich Gitarre, tragen seltsame Kleidung und streichen ihre Zimmer schwarz. Als der Gitarrist der Band bei einem Auftritt eigentlich sterben soll, entscheidet sich Susanne dafür ihn zu retten - und alles gerät noch mehr aus dem Lot. TOD muss so schnell wie möglich gefunden werden, damit alles wieder halbwegs normal werden kann...
Rollende Steine hat vielleicht keine Story mit besonderem Tiefgang oder Sinn, ist aber viele wunderbare musikalische Bezüge, witzige Dialoge und ist bevölkert mit einer Menge Lieblingsfiguren der Scheibenwelt. Michael-Che Koch liest die Charaktere mit allen Facetten und das Quieken des Rattentods allein hat mich mehrfach zum Lachen gebracht. Es ist einer der seichteren, aber dennoch sehr unterhaltsamen Scheibweltromane.
Terry Pratchett, Rollende Steine. Random House Audio 2012.
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