Mit von der Partie sind Siris Frau Daeng und sein Freund Civilai und es hat auch Inspektor Phosy in den Norden des Landes verschlagen, wo die Gruppe mit der ihr eigenen Art nicht nur eine chinesische Invasion verhindert, sondern auch noch einen fiesen Gangster und Massenmörder zur Strecke bringt. Manchmal driftet das unterhaltsame Geplänkel ein bisschen in esoterisch-mystische Gefilde ab, aber das sind die treuen Lesenden der Reihe ja durchaus gewohnt.
Colin Cotterills Dr. Siri in seinem maroden, aber geliebten Laos ist eben ein wenig anders als andere gängige Krimis mit Lokalkolorit. Und das ist auch gut so.
Colin Cotterill, Dr. Siri und die Tränen der Madame Daeng. Goldmann, München 2018.
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