Val McDermid schildert in Ein Ort für die Ewigkeit den Fall eines verschwundenen Mädchen in einem englischen Dorf 1963. Die Komissare kommen nur langsam voran, da die Dorfgemeinschaft nur zögernd die Ermittlungen unterstützt. Schließlich erhärten sich die Verdachtsmomente, bis sich herausstellt,dass der Stiefvater das Mädchen sexuell missbraucht hat. Als sich Blutspuren und ein Revolver finden, wird er verurteilt und hingerichtet, ohne dass die Leiche des Mädchens gefunden wurde.
35 Jahre später rollt eine Journalistin den Fall wieder auf und befragt Komissare und Zeugen, um über den spektakulären Fall ein Buch herauszubringen. Dabei stellt sich heraus, dass Beweise manipuliert wurden und das Opfer noch lebt.
McDermids schnörkelloser Erzählstil und der kontinuierliche Spannungsaufbau bis zur Auflösung haben mir gut gefallen, die Charaktere sind glaubhaft und man hat das Dorf mit diesen Familienverstrickungen lebhaft vor Augen.
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