Mit der ihm eigenen Hartnäckigkeit geht er den wenigen Hinweisen und Namen nach, die ihn schließlich zu den schrecklichen Hintergründen und der Identität des Sohnes und des unbekannten Vaters führen. Auch Eygló ist spirituell wieder involviert, im kleinen Island gibt es auch bei ihr eine Verbindung zu dem Fall.
Wie schon bei Das Mädchen an der Brücke
wartet auch dieser Band mit wechselnden Erzählperspektiven und Zeitebenen auf, die Wechsel von Ort und Zeit sind manchmal sehr plötzlich, was beim Hören erhöhte Aufmerksamkeit erfordert. Walter Kreyes Stimme passt aber sehr gut zu Atmpsphäre und Konráðs Charakter. Dennoch hat mich Tiefe Schluchten insgesamt weniger überzeugt als die beiden Vorgängerbände.
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