Vater Löwenhaupt kauft schon früh eine lebende Gans, die er sich als köstlichen Festtagsbraten zu Weihnachten vorstellt. Erst soll die Gans, von den Kindern Auguste/Gustje getauft, im Kartoffelkeller wohnen, doch die Kinder gewinnen die Gans so lieb, dass sie schließlich im Kinderzimmer schläft und natürlich - trotz der Widerstände des Vaters - nicht gegessen werden kann.
Die Geschichte funktioniert auch über 70 Jahre nach ihrem Erscheinen noch. Die Illustrationen stammen von Willi Glasauer (*1938) und erschaffen mit Liebe zum Details ihre eigene, historisch-klassische Atmosphäre.
Friedrich Wolf, Die Weihnachtsgans Auguste. Aufbau, Berlin 2011.
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