
Gleich mehrere Ermittlungsrichtungen und Motive ergeben sich und Dupin muss sich eingehend mit den Inseln und ihren Einwohnern beschäftigen.
Auch dieser Roman besticht durch den klassischen Aufbau eines typischen Krimis, diesmal fühlt man sich an Agatha Christie erinnert, der kleine Kreis der Verdächtigen auf engem Raum, ja, Bannalec setzt sogar alle zusammen mit einem Sturm für eine Nacht auf einer Insel fest. Zwar hat der Kommissar nach wie vor seine Probleme und wird auch nicht sonderlich sympathischer in diesem Band durch seine andauernde Unfähigkeit zur konstruktiven Kooperation mit seinen Mitarbeitern, aber er ist dadurch auch nicht so düster wie manche seiner skandinavischen Kollegen. Der bretonische Lokalkolorit, die Schilderung der Landschaft und der Farben sind wunderbar und machen Lust auf eine Reise an diese rauhe Küste.
Jean-Luc Bannalec, Bretonische Brandung. Der Audio Verlag 2013
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