In einem Sturm
fällt ein Baum auf das Dach des Felsenhauses - die fünf Freunde müssen daraufhin woanders untergebracht werden. Der Vater eines Internatsmitschülers und Kollege von Onkel Quentin lädt die Kinder zu sich ein - nur Timmy soll nicht mitdrüfen, denn Mr. Lenoir hasst Hunde! Doch George findet natürlich einen Weg, ihn dennoch mitzunehmen und ihn in den Geheimgängen der Schmugglerspitze, so heißt das Haus der Lenoirs, zu verstecken. Schmugglerspitze liegt auf einem Hügel umgeben von Moor und Sumpf und der ganze Hügel ist von den alten Gängen der früheren Schmuggler durchzogen. Als wäre das noch nicht aufregend genug, bemerken die Kinder eines Nachts seltsame Lichtzeichen im Turm des Hauses, der Butler und ein Nachbar verhalten sich verdächtig - und kann man Mr. Lenoir wirklich trauen?
Schließlich kommt Onkel Quentin zu Besuch, auch um mit seinem Kollegen zu sprechen, und wird zusammen mit Lenoirs Sohn entführt und in die Geheimgänge verschleppt! Natürlich sorgt Timmy schließlich für Rettung...
Der Band Fünf Freunde auf Schmugglerjagd nimmt schnell Fahrt auf und ist zu keinem Moment langweilig. Das Setting in dem alten Haus mit all den geheimen Gängen und Passagen ist wunderbar atmosphärisch - der einzige Kritikpunkt wäre das etwas weit hergeholte Motiv der Verbrecher. Lenoir und Onkel Quentin beschäftigten sich nämlich mit der Trockenlegung des Moores, was die Schmuggelei der Täter unmöglich gemacht hätte. Wie sich das durch die Entführung gelöst hätte, bleibt offen.Enid Blyton, Fünf Freunde auf Schmugglerjagd. cbj 2015.
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