Morten Harket erzählt in
My Take on Me seine persönliche Geschichte und seine Sicht auf die Entstehung und den Erfolg von a-ha. Er beschreibt seine musikalische Reise bis zur ersten Trennung der Band ohne aber auf die folgende Solokarriere weiter einzugehen. Am beeindruckendsten ist vielleicht Harkets Wahrnehmung der großen Gruppen von Fans, die vor allem ihn als (gut aussehenden ;) Frontmann und Sänger belagerten und verfolgten. Er bleibt dabei respektvoll den Fans gegenüber, verdeutlicht aber auch, wie belastend er den Verlust jeglichen Privatlebens empfunden hat. Nachvollziehbar. Er betont außerdem, dass der kommerzielle Erfolg als Pop-Band dazu führte, dass der musikalische Werdegang der Band und ihrer Mitglieder dadurch eher ausgebremst wurde. Interessa
nt wäre gewesen, wie er die danach noch folgenden Alben diesbezüglich bewerten würde, die nach den Solokarrieren der drei wieder als a-ha erschienen sind. Insgesamt war diese Biographie unterhaltsam, brachte aber auch keine tiefgründigen Erkenntnisse.
Morten Harket, My Take on Me. Edel, Hamburg 2016.
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