Ulrich Hub erzählt in
Das letzte Schaf humorvoll von einer kleinen, aber ausgesucht diversen Schafherde, die in der Heiligen Nacht aufwacht und feststellt, dass ihre Hirten fort sind. Eins der Schafe will Engel mit einer Botschaft gesehen haben und so machen sich die teils tollpatschigen, aber sehr auf Zusammenhalt achtenden Schäfchen auf den Weg zum Stall. Natürlich geht unterwegs alles schief, aber irgendwie gelangen sie genau deshalb zum Ziel... nur um festzustellen, dass die Heilige Nacht vorbei und das Himmlische Paar vor dem ganzen Rummel mit Besuchern, Glühwein und Weihnachtsbuden geflohen ist. Die Botschaft kommt dennoch an.
Die Zeichnungen von Jörg Mühle sind wunderschön und witzig zugleich, die Schafe allesamt wunderbare Charaktere und die Ironie, mit der der Autor einige des Weihnachtsmythen und -traditionen auf die Schippe nimmt, konnte mich begeistern.
Ulrich Hub, Das letzte Schaf. Carlsen, Hamburg 2018.
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