Die Wanderung entlang des Bodetals bei Thale ist als eine der Toptouren bekannt. Thale ist touristisch gut erschlossen, Rosstrappe und Hexentanzplatz (per Gondel) werden auch von nicht wandernden Besuchern besichtigt.
An meinem letzten Harzwandertag wollte ich es locker angehen lassen und dachte, ich gehe gemütlich die 9,1 km nach Treeseburg an der Bode entlang und fahre dann mit dem Bus zurück nach Thale, zumal das Busticket als Touristenticket durch meine Hotelbuchung schon inklusive war. Nun, der Tag verlief etwas anders.
Kurz nach Königsruhe (vielleicht ein Viertel der Tour) war der Weg an der Bode wegen Baumfällarbeiten gesperrt, Lebensgefahr... (Nicht, dass man diesen Hinweis vielleicht schon in Thale hätte aushängen können, nein, das macht man im Harz nicht, so hat mich die Erfahrung gelehrt.)
Meine Alternativroute führt mich aus dem Tal hinauf auf zur Viershöhe und von da aus durch nicht ganz so pittoreske Schotterwege bis nach Treeseburg. Dort wartete ich mich ca. 15 anderen Wanderern auf den Bus, der wegen eines Unfalls auf der Strecke aber nicht kam. Nach dem Bericht anderer Wanderer wagte ich dann den Rückweg auf meiner ursprünglichen Route. Waldarbeiter oder gefällt Bäume habe ich auf der Strecke keine gesehen... Am Ende waren das dann also knapp 18 Kilometer für den Hin- und Rückweg.
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Die Bode
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Blick auf Thale von der Viershöhe
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Blick auf Treeseburg
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Bodeweg |
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Da unten... wieder die Bode!
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Zurück in der Zivilisation, Gondeln zum Hexentanzplatz
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Gegen Abend nicht mehr viel los...
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Ohne Worte.
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1 comment:
Das lädt zum Nachwandern ein!
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