Im Esten
genau wie
im Wosten
verresten
oft grade
die Bosten
"...aber informieren ist nicht gleich Lesen. Es ist im Grunde sogar der Gegenpol des Lesens. Information ist kurz, bündig und sachlich. Lesen ist ungeordnet, diskursiv und eine ständige Einladung. Information schließt ein Thema ab, Lesen eröffnet es." (S.22)
"Eines hilft immer: Lesen."Alan Bennett, Die souveräne Leserin, Berlin 2008.
Butterfly Boucher, Bitter Song, 2007.
"...Can't you see that I'm free?Like a bird in the sky,Gonna watch you from a distanceGotta watch you from way up highCan't you see I'm in love?That's where I learned to flyI was young and it was easier
And now it's just a lie..."
Die Bibliotheken füllen sich an mit Büchern, die Geister aber werden immer ärmer an Bildung.
Geronimo Cardano (1501-1576), Lebensbeschreibung.
"When the dragon Saphira gives the only good performance in the entire film, you know there is something wrong."
"Die Zeit des Gauklers ist vorbei,Verklungen Sang, Schnurrpfeiferei,Verstummt die Laute, die der Musikant noch in den Händen hält,Der Tisch verwaist, die Gläser leer,Das Fest ist aus.Es bleibt nichts mehr,Als abzugeh‘n, man sagt:Der Narr ist traurig, wenn der Vorhang fällt.Und das Fest, das wir endlos wähnen,Hat doch wie alles seinen Schluß.Nun, keine Worte und keine Tränen,Alles kommt, wie‘s kommen muß."
"Es ist purer Egoismus, wenn du den ganzen Tag zu Hause frustriert rumsitzt und von jemandem erwartest, dass er dich permanent glücklich macht."
Keinohrhasen von Til Schweiger.
Mehr davon: Filmzitate!
:)
"Die Geschichte von Der Junge im gestreiften Pyjama ist schwer zu beschreiben. Normalerweise geben wir an dieser Stelle ein paar Hinweise auf den Inhalt, aber bei diesem Buch - so glauben wir - ist es besser, wenn man vorher nicht weiß, worum es geht."So habe ich dann nach und nach Bruno, den Protagonisten der Geschichte, kennen gelernt. Er ist neun Jahre alt und weiß noch nicht sehr viel über die Welt, in der er lebt. Diese Welt verändert sich auch noch sehr, als er durch einen "beruflichen Wechsel" des Vaters umziehen muss.
"Man hätte meinen können, es handle sich um eine in sich geschlossene Stadt, in der Leute zusammen lebten und arbeiteten, eine Stadt die neben dem Haus lag, in dem er wohnte. Aber waren die Leute wirklich so anders? Alle Bewohner in dem Lager trugen die gleichen Sachen, jene gestreiften Anzüge und die dazu passenden gestreiften Stoffmützen; und alle, die durch sein Haus gingen (ausgenommen Mutter, Gretel und er), trugen Uniformen von unterschiedlicher Qualität und Ausführung, dazu Mützen oder Helme und leuchtende rot-schwarze Armbinden, und sie hatten Gewehre bei sich und sahen immer furchtbar streng aus, als wäre alles sehr wichtig, und das sollte bloß jedem klar sein.Aber wo genau lag der Unterschied?, fragte er sich. Und wer entschied, welche Leute die gestreiften Anzüge und welche Leute die Uniformen trugen?"